MusikInSzene III: eis zeit los
Impressionistische Kammermusik. Staatsoper Unter den Linden am 8. Juni 2003 in den OsramHöfen, Berlin – Wedding.
Inszenierung: Susanne Frey
Raumkonzeption: Benita Roth
Jolivet-Quintett: Claudia Stein (Flöte), Anna Maria Fitzenreiter (Harfe), Knut Zimmermann (Violine), Felix Schwartz (Viola), Stefan Giglberger (Violoncello)
Werke von Claude Debussy, Bernard Andrès, Erik Satie, Gabriel Pierné, André Jolivet und Richard Strauss.
Fotos © Jürgen Priebe
Bei eis zeit los wird das Publikum von Flötenklängen in eine wie im Winterschlaf liegende Industriehalle gelockt. Noch ist die Atmosphäre frostig. Die Musiker sind wie erstarrt. Von der Decke hängt ein Kronleuchter aus Eis. Im Laufe des Konzerts bewegen sich die Musiker im Raum und finden sich in wechselnden Formationen zusammen. Die impressionistischen Klänge lassen das Eis schmelzen und erwecken die Halle nach und nach zum Leben.